Donnerstag, 20. Februar 2014

Slavoj Zizek, Das fragile Absolute. Warum es sich lohnt, das christliche Erbe zu verteidigen


Slavoj Zizek, Das fragile Absolute. Warum es sich lohnt, das christliche Erbe zu verteidigen

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Aus dem Englischen von Nikolaus G. Schneider. Durch den weltweiten Sieg des Kapitalismus und die Globalisierung in seinem Gefolge ist der Widerspruch zwischen Kapital und Arbeit wieder virulent geworden. Sogenannte multikulturelle Phänomene wie die Befreiung nationaler Minderheiten oder die rechtliche Gleichstellung von Homosexuellen verkleistern diesen Widerspruch nur und gestatten es der Politik, sich auf Nebenfelder zurückzuziehen. Gefordert ist stattdessen eine wirklich notwendende Politik, und zwar weltweit. Diese Politik braucht eine ethische Verankerung, für die Slavoj Zizek Vorschläge unterbreitet. Stets geht es ihm darum, die gegenwärtig aufkeimenden antiaufklärerischen und entpolitisierten Formen von Spiritualität zu bekämpfen und nach den Prinzipien einer ethisch fundierten Politik zu suchen.